Achtsamkeit: Wie sie dir bei Stress, Ängsten und Depressionen helfen kann - Theto Nature

Achtsamkeit: Wie sie dir bei Stress, Ängsten und Depressionen helfen kann

Achtsamkeit ist ein Begriff, der in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Aber was bedeutet er eigentlich? Und wie kann er dir dabei helfen, mit den Herausforderungen des Alltags besser umzugehen? In diesem Blog-Post erfährst du alles, was du über Achtsamkeit wissen musst.

 

Was ist Achtsamkeit?

Achtsamkeit (englisch mindfulness) bezeichnet einen Zustand von Geistesgegenwart, in dem ein Mensch hellwach die gegenwärtige Verfasstheit seiner direkten Umwelt, seines Körpers und seines Gemüts erfährt, ohne von Gedankenströmen, Erinnerungen, Phantasien oder starken Emotionen abgelenkt zu sein, ohne darüber nachzudenken oder diese Wahrnehmungen zu bewerten.

Achtsamkeit bedeutet also, voll im Moment zu sein und alles wahrzunehmen, was gerade ist. Das klingt vielleicht einfach, aber in Wirklichkeit sind wir oft ganz woanders mit unseren Gedanken. Wir grübeln über die Vergangenheit oder machen uns Sorgen um die Zukunft. Wir lassen uns von unseren Gewohnheiten und Automatismen leiten. Wir bewerten unsere Erfahrungen als gut oder schlecht, angenehm oder unangenehm.

Achtsamkeit lehrt uns, aus diesem Autopiloten auszusteigen und eine andere Perspektive einzunehmen. Eine Perspektive, die uns erlaubt, die Dinge so zu sehen, wie sie sind, ohne sie zu verändern oder zu vermeiden. Eine Perspektive, die uns mehr Klarheit, Gelassenheit und Freude bringt.

 

Wie kann Achtsamkeit bei Stress, Ängsten und Depressionen helfen?

Stress, Ängste und Depressionen sind weit verbreitete psychische Probleme in unserer modernen Gesellschaft. Sie haben verschiedene Ursachen und Auswirkungen, aber sie haben auch etwas gemeinsam: Sie entstehen oft durch eine negative Bewertung unserer Situation und durch eine mangelnde Akzeptanz unserer Gefühle.

Wenn wir gestresst sind, fühlen wir uns überfordert und unter Druck. Wir haben das Gefühl, dass wir nicht genug Zeit oder Ressourcen haben, um unsere Aufgaben zu erledigen oder unsere Ziele zu erreichen. Wir machen uns Vorwürfe oder vergleichen uns mit anderen.

Wenn wir ängstlich sind, fürchten wir uns vor etwas, das in der Zukunft passieren könnte oder das wir nicht kontrollieren können. Wir malen uns die schlimmsten Szenarien aus oder vermeiden Situationen, die uns Angst machen.

Wenn wir depressiv sind, verlieren wir die Hoffnung und den Sinn in unserem Leben. Wir fühlen uns traurig, leer oder wertlos. Wir ziehen uns zurück oder geben auf.

In all diesen Fällen hilft uns Achtsamkeit dabei, einen anderen Umgang mit unseren Gedanken und Gefühlen zu finden. Anstatt sie zu unterdrücken oder zu verstärken, lernen wir sie anzunehmen und zu beobachten. Wir erkennen, dass sie nicht die ganze Wahrheit sind und dass sie vorübergehen. Wir schaffen einen Abstand zwischen uns und unseren Problemen und können so neue Lösungen finden.

Achtsamkeit hilft uns auch dabei, mehr positive Aspekte in unserem Leben wahrzunehmen und zu schätzen. Wir lernen, die kleinen Freuden des Alltags zu genießen und dankbar zu sein für das, was wir haben. Wir entwickeln eine freundlichere Haltung gegenüber uns selbst und anderen.

 

Wie kann ich Achtsamkeit üben?

Achtsamkeit ist eine Fähigkeit, die man trainieren kann wie einen Muskel. Es gibt verschiedene Methoden und Übungen, die dir dabei helfen können, achtsamer zu werden. Hier sind einige Beispiele:

Übung 1: Den eigenen Körper beobachten

Eine einfache Übung, die du jederzeit und überall machen kannst, ist, deinen eigenen Körper zu beobachten. Du kannst zum Beispiel deine Atmung spüren, wie sie ein- und ausströmt. Oder du kannst deine Sinne aktivieren und achten auf das, was du siehst, hörst, riechst, schmeckst oder fühlst. Oder du kannst eine Körperreise machen und nacheinander alle Teile deines Körpers wahrnehmen und entspannen.

Diese Übung hilft dir, dich zu erden und dich mit dem gegenwärtigen Moment zu verbinden. Sie hilft dir auch, Spannungen abzubauen und dich zu beruhigen.

 

Übung 2: Die eigenen Gedanken, Impulse, Bedürfnisse und Gefühle achtsam beobachten

Eine weitere Übung, die du machen kannst, ist, deine eigenen Gedanken, Impulse, Bedürfnisse und Gefühle achtsam zu beobachten. Du kannst zum Beispiel eine Art Tagebuch führen, in dem du aufschreibst, was dir durch den Kopf geht oder was du fühlst. Oder du kannst eine Meditation machen, in der du deine Gedanken und Gefühle wie Wolken am Himmel vorbeiziehen lässt. Oder du kannst dir einen inneren Beobachter vorstellen, der dir hilft, deine Gedanken und Gefühle aus einer neutralen Perspektive zu betrachten.

Diese Übung hilft dir, dich besser kennenzulernen und zu verstehen, was dich bewegt oder belastet. Sie hilft dir auch, deine Gedanken und Gefühle nicht zu identifizieren oder zu bewerten, sondern sie als Teil deiner Erfahrung anzunehmen.

 

Übung 3: Die eigenen Handlungen beobachten

Eine dritte Übung, die du machen kannst, ist, deine eigenen Handlungen zu beobachten. Du kannst zum Beispiel darauf achten, wie du dich in verschiedenen Situationen verhältst oder wie du mit anderen Menschen interagierst. Oder du kannst dir vornehmen, eine bestimmte Tätigkeit mit voller Aufmerksamkeit auszuführen, wie zum Beispiel essen, spazieren gehen oder duschen. Oder du kannst dir eine Pause gönnen und reflektieren, ob das, was du tust, wirklich das ist, was du willst oder brauchst.

Diese Übung hilft dir, bewusster und selbstbestimmter zu handeln und dich nicht von deinen Gewohnheiten oder Automatismen leiten zu lassen. Sie hilft dir auch, mehr Freude und Sinn in deinem Tun zu finden.

 

Übung 4: Dinge nicht bewerten

Eine vierte Übung, die du machen kannst, ist, Dinge nicht zu bewerten. Das heißt, du versuchst, die Dinge so zu sehen, wie sie sind, ohne sie als gut oder schlecht, richtig oder falsch, angenehm oder unangenehm einzustufen. Du kannst zum Beispiel darauf achten, wie du über dich selbst oder andere sprichst oder denkst. Oder du kannst versuchen, eine Situation aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Oder du kannst dich fragen, ob deine Bewertungen wirklich objektiv sind oder ob sie von deinen Erwartungen oder Vorurteilen beeinflusst sind.

Diese Übung hilft dir, offener und toleranter zu werden und dich nicht von deinen Bewertungen einschränken oder verletzen zu lassen. Sie hilft dir auch, mehr Verständnis und Mitgefühl für dich selbst und andere zu entwickeln.

 

Übung 5: Zeremonieller Kakao und Achtsamkeit

Eine fünfte Übung beinhaltet den zeremoniellen Kakao, den du hier in unserem Shop kaufen kannst.

Zeremonieller Kakao, oder Rohkakao, ist eine uralte Medizin aus der Maya- und Inka-Kultur. Dieser hat wunderbare Wirkungen auf deinen Körper, Geist und dein Gehirn. Wenn du mehr über die die Vorteile von zeremoniellem Rohkakao erfahren möchtest dann klicke HIER.

Der Kakao wird auf natürlichste Art und Weise mit äußerstem Respekt für die Natur und die Menschen, die damit arbeiten, angebaut und ausschließlich von Hand verarbeitet. Du möchtest mehr darüber erfahren? Dann klicke HIER.

Um zeremoniellen Kakao achtsam zu genießen, sollte man sich einen ruhigen und angenehmen Ort aussuchen und sich Zeit nehmen. Man sollte den Kakao mit Dankbarkeit und Respekt trinken und auf seinen Geschmack, Geruch, Temperatur und Konsistenz achten. Man sollte auch auf seine körperlichen und geistigen Empfindungen achten und sie ohne Bewertung annehmen. Man kann auch eine Intention oder ein Thema für die eigene, kleine Kakaozeremonie setzen und sich darauf konzentrieren. Gib deinem Gehirn die Chance, wenn auch nur kurzzeitig, sich aus negativen Gedankenschleifen und Emotionen zu befreien, indem du den Moment genießt.

 

Ein Achtsamkeits-Übungsprogramm zusammenstellen

Wenn du Achtsamkeit üben möchtest, kannst du dir ein individuelles Übungsprogramm zusammenstellen. Du kannst zum Beispiel folgende Schritte befolgen:

  1. Wähle eine oder mehrere Übungen aus, die dir gefallen oder die du ausprobieren möchtest.
  2. Lege fest, wie oft und wie lange du üben möchtest. Du kannst zum Beispiel jeden Tag 10 Minuten üben oder einmal pro Woche eine Stunde.
  3. Suche dir einen passenden Ort und eine passende Zeit aus, an dem bzw. zu dem du ungestört bist.
  4. Führe die Übung(en) mit voller Aufmerksamkeit und ohne Erwartungen durch.
  5. Beobachte deine Erfahrungen während und nach der Übung(en) und notiere sie gegebenenfalls.
  6. Wiederhole die Übung(en) regelmäßig und passe sie bei Bedarf an.

 

Deine Achtsamkeits-Übungspraxis

Achtsamkeit ist eine wertvolle Fähigkeit, die dir in vielen Bereichen deines Lebens helfen kann. Sie kann dir dabei helfen, Stress abzubauen, Ängste zu überwinden und Depressionen vorzubeugen. Sie kann dir auch dabei helfen, mehr Klarheit, Gelassenheit und Freude zu erleben.

Um Achtsamkeit zu üben, brauchst du keine besonderen Voraussetzungen oder Hilfsmittel. Du brauchst nur deine Bereitschaft, dich selbst und deine Umgebung bewusst wahrzunehmen und anzunehmen. Du kannst jederzeit und überall damit anfangen und deine eigene Übungspraxis entwickeln.

Ich hoffe, dass dir dieser Blog-Post einen guten Überblick über das Thema Achtsamkeit gegeben hat und dass du dich inspiriert fühlst, es selbst auszuprobieren. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, kannst du dir die folgenden Quellen und Links ansehen:

: Achtsamkeit (mindfulness) – Wikipedia : Achtsamkeit: alles, was du darüber wissen musst - Zeit zu leben : Achtsamkeit - einfach erklärt: Definition, Bedeutung, Training

Ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß bei deiner Achtsamkeits-Übungspraxis! 😊

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